Ein Heilverfahren mit mehr als 1000-jähriger Tradition.
Die Behandlungsidee dahinter: In Europa gilt die Akupunktur noch als ein sehr junges Behandlungsverfahren. Dabei kann die Kunst des »Punktstechens« (so die wörtliche Übersetzung von Akupunktur) inzwischen auf eine fast 5000-jährige Tradition und Entwicklung in China zurückblicken. In der westlichen Welt gewann die Akupunktur seit Anfang der 70-er Jahre zunehmend an Bedeutung. Schnell entwickelte sie sich zu einer alternativen Therapiemethode, die inzwischen in Deutschland von mehreren 1000 Ärzten in ihrer Praxis eingesetzt wird. Die Akupunktur ist eingeordnet in das übergeordnete naturheilkundliche ganzheitliche Therapieverfahren der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), hierbei werden zusätzlich noch Behandlungen mit chinesischen Heilkräutern (Phythotherapie) und evt. weiteren Methoden wie Moxibustion (Wärmetherapie), Schröpfen und Massagen, sowie Qi Gong (Bewegungsübungen) durchgeführt.
Ziel der Akupunktur-Behandlung ist es, durch eine systematische Stimulation (Reizung) genau definierter Hautpunkte Erkrankungen und Störungen von Organen und anderen Körperteilen zu verbessern, bzw. zu beseitigen. Vorhandene Energieflussblockaden können so gelöst und darüber hinaus die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert werden. Dabei macht man sich die übrigens auch in der Schulmedizin bekannte Erfahrung zunutze, das bestimmte Haut (-Nerven) -Punkte mit der Funktion innerer Organe über das Nervensystem in einer engen Wechselwirkung stehen.